Lieritzhofen ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Alfeld im Landkreis Nürnberger Land (Mittelfranken, Bayern). Lieritzhofen liegt in der Gemarkung Pollanden.
Geografie
Das Dorf befindet sich am Fuße des Wachbergs (596 m ü. NHN), einer Anhöhe der Hersbrucker Alb. Die Kreisstraße LAU 26 verläuft am Wachberg vorbei nach Waller (0,5 km westlich) bzw. nach Alfeld zur Staatsstraße 2236 (2,5 km östlich). Gemeindeverbindungsstraßen führen nach Seiboldstetten (1,5 km nördlich) und nach Wörleinshof (1,1 km südöstlich).
Geschichte
Durch die zu Beginn des 19. Jahrhunderts im Königreich Bayern durchgeführten Verwaltungsreformen wurde der Ort mit dem zweiten Gemeindeedikt zu einem Bestandteil der Ruralgemeinde Pollanden. Zusammen mit dieser wurde Lieritzhofen im Zuge der Gebietsreform in Bayern am 1. April 1971 in die Gemeinde Alfeld eingegliedert.
Baudenkmäler
Im östlichen Bereich der Ortsmitte von Lieritzhofen befinden sich mit einem ehemaligen Wohnstallhaus und einer Scheune zwei Baudenkmäler.
Literatur
- Johann Kaspar Bundschuh: Liritzhofen. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 3: I–Ne. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1801, DNB 790364301, OCLC 833753092, Sp. 381 (Digitalisat).
- Georg Paul Hönn: Lirizhofen. In: Lexicon Topographicum des Fränkischen Craises. Johann Georg Lochner, Frankfurt und Leipzig 1747, OCLC 257558613, S. 496 (Digitalisat).
- Eckhardt Pfeiffer (Hrsg.): Nürnberger Land. 3. Auflage. Karl Pfeiffer’s Buchdruckerei und Verlag, Hersbruck 1993, ISBN 3-9800386-5-3.
- Wilhelm Schwemmer: Landkreis Hersbruck (= Die Kunstdenkmäler von Bayern. Mittelfranken 10). R. Oldenbourg, München 1959, DNB 457322497, S. 217.
Weblinks
- Lieritzhofen. In: alfeld-mfr.de. Abgerufen am 31. Oktober 2024.
- Lieritzhofen in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 21. November 2022.
- Lieritzhofen in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 31. Oktober 2024.
- Lieritzhofen im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie, abgerufen am 31. Oktober 2024.
Fußnoten


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